Den Rasen für den Winter vorbereiten
Unter der starken Hitze des Sommers hat mancher Rasen arg gelitten. Gerade deshalb sollten Sie im Spätherbst ein paar Vorbereitungen treffen, um den Rasen für den Winter fit zu machen.
Die Trockenheit diesen Sommer hat den Rasen geschwächt. Die Sommerhitze hat kahle und bräunliche Flecken hinterlassen und gerade deshalb ist es wichtig, dem grünen Teppich vor dem Wintereinbruch genügend Nähstoffe zu zuführen. Das Ausbringen eines Herbst-Rasendüngers, mit hohem Kaliumgehalt und wenig Phosphor, erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Frost und Pilzerkrankungen.
Haben sich bei Ihrem Rasen kahle Stellen gebildet, so können Sie diese vor der Winterruhe mit einer Nachsaat ausbessern. Die Aussaat von Rasensamen ist auch vor dem Winter möglich.
Unter Herbstlaub beginnt das Grün zu faulen. Entfernen Sie das Laub, sonst bekommt ihr Rasen zu wenig Licht und Luft. Das feuchte Klima unter den Blättern begünstigt das Entstehen von Faulstellen und Pilzkrankheiten. Verwenden Sie das entfernte Laub zum Abdecken von Beeten und verteilen Sie es unter Stauden, es schützt diese vor Kälte und auch überwinternde Tiere werden es Ihnen danken. Außerdem wird aus den Blättern mit der Zeit nährstoffreicher Humus.
Solange es im feuchtkalten Herbst nicht stark friert, wächst der Rasen weiter und solange er wächst, sollten Sie ihn auch mähen. Der letzte Rasenschnitt sollte erfolgen, bevor der Rasen, bei aufkommendem Bodenfrost das Wachstum einstellt. Erfahrungsgemäß ist dies bei uns im Schwarzwald-Baar-Kreis Ende Oktober oder bei einem milden Herbst, Anfang bis Mitte November der Fall. Um die Wurzeln des Rasens zu stärken, sollte die Schnitthöhe ca. 5 cm betragen. Entfernen Sie das Schnittgut, um Fäulnis zu vermeiden.
Lassen Sie Ihren Rasen im Winter ruhen und betreten Sie ihn nach Möglichkeit im Winter nicht. Gefrorene Fußstapfen hinterlassen auf Ihrem Rasen im Frühjahr gerne braune Stellen.
Wenn Sie Fragen zum Thema „Rasenpflege im Winter“ haben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir informieren Sie gerne.
5 Tipps zur Rasenpflege im Hochsommer
Wenn die Sonne brennt und die Temperaturen auf bis zu 35° klettern, wird Ihr Rasen durch die Trockenheit stark strapaziert und bleibt nur bei entsprechender Pflege grün und dicht. Um die Vitalität Ihrer Grünfläche erhalten zu können, sollten Sie vor allem im Sommer für eine ausreichende und fachgerechte Bewässerung sorgen.
Beachten Sie beim Bewässern Ihrer Grünfläche folgendes:
- Bewässern Sie Ihren Rasen im Sommer zwei bis drei Mal die Woche, am besten mit einem Rasensprenger, damit verteilt sich das Wasser gleichmäßig und auch der hinterste Winkel bekommt genug ab.
- Die frühen Morgen- und Abendstunden sind optimal für die Bewässerung Ihres Rasens. Wird die Grünfläche tagsüber gesprengt, verdunstet das Wasser zu schnell und der Rasen bekommt einen Sonnenbrand.
- Gießen Sie ihn nicht zu wenig und zu kurz. Gönnen Sie ihm eine schöne Menge Wasser.
10 bis 15 Liter pro Quadratmeter sind prima, dann dringt das Wasser ausreichend in die Tiefe und erreicht auch die Rasen-Wurzeln.
- Schneiden Sie den Rasen während der Trockenperiode nicht zu kurz, sonst wird er geschwächt. Optimal ist eine Höhe von 5 bis 6 cm, dann beschatten die Rasen-Gräser den Boden besser und der Wasservorrat wird geschont.
- Dünger stärkt die Widerstandskraft des Rasens gegen Trockenheit. Die erste Düngung bekommt ihre Grünfläche im Frühjahr. Wollen Sie eine effektive Rasenpflege im Sommer betreiben, sollten Sie ihn während der heißen Jahreszeit mit einer zusätzlichen Düngung verwöhnen.
Ohne Wasser wird es zwischen Juli und September ziemlich eng für Ihren Rasen. Lassen Sie ihn also nicht allzu lange alleine und sorgen Sie für eine Urlaubsvertretung, die sich in Ihrer Abwesenheit um ihn kümmert, dann haben Sie noch lange Freude an Ihrer Grünfläche. Wenn Sie Fragen zum Thema „Rasenpflege“ haben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir informieren Sie gerne.
Modern in die Zukunft klicken!
Unsere neue Homepage ist online. Sie wurde vom Kreativ-Team der GILDNER werbeagentur überarbeitet und den aktuellen technischen Anforderungen angepasst. Die Homepage wurde in ein sogenanntes „Responsive Webdesign“ überführt. Unter der Ihnen bekannten Adresse präsentiert sich jetzt unsere Homepage, nach technischer, optischer und inhaltlicher Überarbeitung, grundlegend modernisiert und erneuert.
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2017 im Trend: Ein Garten soll wenig Mühe machen
Wer seinen Garten liebt, steckt viel Zeit hinein. Doch: Wer hat heute schon viel Zeit. Beliebt sind daher großformatige Naturstein oder Betonplatten mit wenigen Ritzen, gepflasterte Einfahrten, überdachte Sitzbereiche, Schotterbeete, Mulchflächen und jede Menge Rasen.
Die knappe Zeit hat Auswirkungen auf einen weiteren Trend: „Viele Kunden möchten nicht zum Sklaven ihres Gartens werden“, erklärt August Forster, Präsident des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Beliebt seien daher technische Hilfsmittel – etwa Beregnungsanlagen oder Mähroboter.
Viele greifen auch gerne zu Objekten, die dem Garten das besondere Etwas verleihen: Wasseranlagen, -becken oder -wände, Sichtschutzplatten aus „rostendem“ Cortenstahl oder Kunstobjekte jeglicher Couleur. Wellness spielt eine große Rolle, Pools, Schwimmbecken und Schwimmteiche sind sehr gefragt.